CBD ist einer von bereits weit über 500 erforschten Inhaltsstoffen der Hanfpflanze, deren Nutzung zu verschiedenen Zwecken bereits über tausende Jahre zurückreicht.
Funde aus Zeiten des chinesischen Altertums (700 Jahre v. Chr.), des antiken Griechenlands (450 v. Chr.) und Spanien des 13. Jahrhunderts belegen frühe Kenntnisse der Menschheit um die Vielseitigkeit der Hanfpflanze. Genutzt als nahrhaftes Lebensmittel in Form der Samen, als schmerzlinderndes Heilmittel mithilfe der Blüten oder zur Papier- und Textilherstellung mittels seiner widerstandsfähigen Fasern, erfreute Sie sich weltweiter Beliebtheit. Anti-Hanf-Kampagnen und marktwirtschaftliche Prozesse in den USA sorgten Mitte des 20. Jh. für die Verdrängung der unkomplizierten Pflanze [1]. Dass die Hanfpflanze dem Menschen nach wie vor einen großen, vielseitigen Nutzen bieten kann, wird durch zusätzliche wissenschaftliche Untersuchungen immer deutlicher und schlägt sich in der aktuellen Beliebtheit nieder.
Eng verbunden mit dem potenziellen Nutzen sind für viele Menschen Assoziationen mit der möglichen Rauschwirkung der Pflanze. Durch zahlreiche Begriffe wie Cannabis, Gras oder Marihuana ist es zudem nicht immer einfach, Hanf und seine Produkte einzuordnen. Die Namen Hanf bzw. Cannabis beschreiben hierbei gleichermaßen die Pflanze als Ganzes. Spricht man von Hanf, ist dabei in der Regel Nutzhanf gemeint, welcher u.a. für Herstellung von Textilien, Seilen, Segeln, Papier oder Lebens- bzw. Futtermittel verwendet wird. Marihuana, Haschisch o.ä. beschreiben hingegen nur einen Teil der Hanf bzw. Cannabispflanze, nämlich die Produkte der Blüten der weiblichen Hanfpflanze. Die Pflanzen zur Herstellung dieser Rauschmittel sind im Wirkstoffgehalt mittlerweile darauf gezüchtet, psychoaktive/berauschende Wirkungen beim Menschen hervor zu rufen. Die Blüten und Produkte des weiblichen Nutzhanf - wie auch CBD-Produkte - sind hingegen nicht berauschend.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf [Online].